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Der Weg ist das Ziel

Cape

Welcome in South Africa…

So herzlich wurden wir an der Grenze von der Grenzwache begrüsst. Unbedingt wollten wir nochmals etwas Luft am Atlantik spüren. Und so war der Abstecher von Lutzville, wo bereits die ersten Trauben für die Weinproduktion verarbeitet werden, nach Strandfontein eine wunderbare Gelegenheit. Von da ging es immer Richtung Süden. Die Gegend wechselte sich ab zwischen Wein- und Getreideanbau, Roiboos-Tee Feldern und der fruchtbaren Gegend Südafrikas, dem Citrusdal mit all den Zitrusfrüchten. Unglaublich, hier wird im absolut grossen Stil angebaut und produziert, denn das Land mit über 58 Mio. Einwohnern muss ernährt werden! Im genial schönen Cederberg-NP endeckten wir auf wunderschönen Wanderungen die südafrikanische Fauna und Flora. Eine Vielfalt von Proteas, Südafrikas Nationalblume, und Wasserfälle vom Schönsten. Und mit jedem Kilometer kamen wir dem berühmten südafrikanischen Wein immer näher. Ob direkt beim Weinbauer am Küchentisch oder auf stattlichen und wunderschönen Weingütern ihn Franschhoek und Stellenbosch, der gesunde Feinschmeckersaft ist einfach zu gut um zu wiederstehen 😊. Mit dem herzigen Franschhoek-Tram liessen wir uns an Muttertag gerne von einem Weingut zum anderen schippern. Zum Glück hat Peter eine grosse Garage eingeplant, da finden einige Flaschen Platz!

Cape Agulhas, der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinentes, wollten wir natürlich nicht auslassen. Hier trifft der Indische Ocean auf den Atlantik und nicht am Cape of Good Hope, wie man oftmals annimmt. Und dann natürlich ab auf die Garden Route. Keine grossen Erwartungen, war unsere Devise und dies schien auch das beste! Denn für unsere Verhältnisse wird dieser berühmte Küstenabschnitt total überbewertet. Überlaufen und einfach zu busy wirkte auf uns die Garden Route und zählt definitiv nicht zu unseren Highlights des Landes. Wäre da nicht noch der lohnende Abstecher ins Landesinnere nach Oudtshoorn zu den Cango Caves, die Straussenfarmbesichtigung und der einmalige Walk mit den Elefanten auf der Indoga Farm vor Mossel Bay. Helmuth erfüllte sich den Traum von eigenen Elefanten vor 5 Jahren. Sie vor dem Abschuss im Kruger-NP zu verschonen und dabei seinen Wunsch nach einer eigenen Game-Farm zu erfüllen, dies schien bei ihm aufzugehen. Ein unvergessliches Erlebnis, denn uns mit diesen feinfühligen 3 Tonnen-Tieren in so nächster Nähe zu fühlen, dies hätten wir uns nie und nimmer erträumt.

Der südafrikanische goldene Herbst, resp. alle reden schon vom Winter, ist nun definitiv da. Die Tagestemperaturen sind zwar einmalig und perfekt um 25-28 Grad und blue sky vom Schönsten, doch der frühe Sonnenuntergang mit den kühlen Abenden und noch frischeren Nächten drängt uns etwas zu hurry up! Es zieht uns etwas zu schnell an die Wärme, denn Mpumalanga und der Krüger-NP warten auf uns.

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