Der Keil zwischen Afrika und Asien, wie er gerne genannt wird, ist landschaftlich einfach grossartig….
Der Keil zwischen Afrika und Asien, wie er gerne genannt wird, ist landschaftlich einfach grossartig. Die Unterwasserwelt in Ras Muhamed, die bizarre Felswüste mit seinen bis zu 2600m hohen Bergen oder ganz einfach die kilometerlangen Sandstraende, die jedes Jahr tausende von Touristen anziehen. Wir genossen die Einsamkeit der Wüste wie auch das Strandleben in vollen Zügen und haben uns so richtig ausspannen koennen. Absolut genial war natürlich, dass uns meine Eltern für eine Woche in Sharm besuchten. Wir verbrachten herrliche Tage zusammen und konnten uns mal wieder up to date bringen, mit allen news aus der Schweiz. Wir genossen die Zeit sehr, wieder einmal im Hotel zu leben mit warmer Dusche oder richtig fein essen zu dürfen, am Strand rumzuhaengen und stundenlange Diskussionen zu führen. Die Zeit verging wie im Fluge und schon hiess es wieder Abschied nehmen.
An der Ostküste in Dahab mit dem Blue Hole, eines der schoensten Tauchgebiete und den Lagunen, die als Surfparadies gelten machten wir gerne noch einen letzten Stopp. Weiter gings dann nach Nuweiba, wo wir direkt an der Beach einen wunderschoenen Campingplatz fanden und uns noch einmal auf die geniale Zeit in Aegypten besinnen konnten, denn von hier startet die Faehre nach Aqaba in Jordanien. Warum nicht weiterfahren nach Taba und dann über den Landweg durch Israel nach Jordanien? Es waere alles so schoen wenn da nicht Syrien einen Strich durch die Rechnung machen würde. Denn mit einem israelischen Stempel oder nur dem Anschein, dass man in Israel gewesen sein koennte, gibt es kein Weiterkommen nach Syrien. Also bleibt einem keine andere Wahl als sich mit der Faehre von Nuweiba in einer drei stündigen Ueberfahrt nach Aqaba zu bringen. Nach fast sechs Wochen eindrückliches und faszinierendes Aegypten verliessen wir nach einer fünf stündigen Ausreiseprozedur den Hafen von Nuweiba.