Mocambique mit seiner 2700km langen Küste am indischen Ocean, ist ein wahres Paradies für Taucher, Angler oder einfach solche, die es sich schön lassen wollen.
Mocambique mit seiner 2700km langen Küste am indischen Ocean, ist ein wahres Paradies für Taucher, Angler oder einfach solche, die es sich schön lassen wollen.
Wir haben die Stadt Maputo in Richtung Norden verlassen um uns nach 150km an der Praia do Bilene das erste mal nach dieser Arbeiterei zu Hause, mal richtig an die Beach zu legen. Praia do Bilene ist an einer Lagune gelegen, daher herrscht kein grosser Wellengang und ist ein idealer Badestrand und auch für Windsurfer ein Paradies. Nach 4 erholsamen Tagen an der Beach haben wir uns wieder in den bushcruiser gesetzt, um noch weitere Strände Mocambique kennen zu lernen.
Von Bilene ging es weiter über Macia nach Xai Xai, wo das grösste Überschwemmungsgebiet lag, bei der Katastrophe im Jahr 2000. Als wir bei der Brücke über den Rio Limpopo einen Halt machten, klopfte einer an die Scheiben und sprach uns mit „salü zäme“ an. Es war André der Architekt, der seit 6 Jahren in Xai Xai lebt. Er erzählte uns was er so in Mocambique mache und natürlich von der Katastrophe im Februar 2000, wo die Kühe von der ganzen Gegend auf dieser Brücke gestanden seien, da es noch der einzige Ort der Rettung war. Die Wirtschaft in Mocambique ist zwar im Aufbruch, doch es scheint sehr schwer zu sein genug Arbeit zu finden, um seine Mitarbeiter beschäftigen zu können. Es ist doch super, was man alles für Leute antrifft, die unsere Schweizernummer sehen und es so dann immer zu sehr interessanten Gesprächen kommt.
Von Xai Xai ging es weiter der Küste entlang nach Inhambane. Inhambane war ein wichtiger Handelspunkt der Araber und Portugiesen. Es befindet sich auf einer Landzunge mit vorliegendem Korallenriff. Inhambane war die einzige Stadt die den Bürgerkrieg ohne Schäden überstanden hat, daher sind hier noch am meisten portugiesischen Kolonialbauten zu besichtigen. Aber die meisten Touristen kommen wegen den absolut genialen Badestrände an diesen Ort. Man sagt, es seien die schönsten der ostafrikanischen Küste. Es gibt zwei Traumstrände der Praia do Tofo und der Praia do Barra, beide haben den ulkigen Sand, der bei jedem Schritt einen Quitschton erzeugt. An der Praia do Barra unternahmen wir eine Ocean Safari, um die bekannten Whalesharks zu beobachten. Wir sahen viele Delfine, die sich hier herumtollen und das Highlight, der Wal, der wie einen Hai ausschaut aber zu den Arten der Wale gehört. Es war einfach genial mit diesen riesigen Tieren herumzuschnorkeln. Und so kamen wir zu unserem ersten Wale, da wir bis jetzt immer das Pech gehabt haben, an der falschen Zeit auf dem falschen Strand zu sein. Wir genossen die Tage an den Stränden und erholten uns ausgezeichnet.