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Der Weg ist das Ziel

Von der Küste in die Wüste

Von San Francisco aus ging’s also weiter mit zwei Fahrzeugen.

Die Eltern hatten ein super Motorhome unter den Füssen. Wow super, so kamen auch wir in den Genuss von etwas „Luxus“… Einen Jass klopfen bei kaltem windigem Wetter draussen, mal eine freie Nacht geniessen, einfach genial und jetzt wird sogar heiss abgewaschen…, oh wie vornehm. Wir genossen es einfach total.
Unser erstes Ziel war Lake Tahoe. Über Sacramento war die Fahrt wunderschön und in der beschaulichen Capitol-City schlenderten wir bei knapp 40 Grad durch das Old Sacramento. Doch je näher wir uns dem Lake Tahoe näherten umso frischer wurde es. Die knapp 2000 m spürten wir aber nur nachts, denn tags genossen wir über den Labor Day die Beach und das herrliche Nichtstun in dieser traumhaften Umgebung. Der Yosemite NP, das Wanderparadies von Kalifornien. Absolut genial, wir fühlten uns schon ein bisschen heimisch in dieser fantastischen Bergwelt, vor allem beim Anblick des Half Domes und den glasklaren Bergseen. Immer Richtung Süden führte kein Weg am Kings Canyon und Sequoia NP vorbei. Die riesigen Mammutbäume mit einem Alter gegen 1500 Jahren waren der Hammer und die Nacht unter den Giganten einmal mehr ein grosses Erlebnis. Die herzigen Waschbären plünderten bei Flurys mal wieder den Vorrat, aber wer kann diesen niedlichen Tieren schon böse sein ?!? So ging unsere heisse Fahrt weiter Richtung 40 grädiges Las Vegas. Phaaa… jetzt heisst es aber Fenster runter kurbeln und schwitzen !!! Steht’s wechselte die Wüstenlandschaft ihre Farben und Formen, absolut genial. Wir erfreuten uns immer wieder über dieser abwechslungsreichen Gegend. Und nun standen wir vor dieser verrückten Stadt, inmitten der Wüste Nevadas: Las Vegas. Drei Tage etwas Luxus in einem klimatisierten Hotel mit Pool. Das Hotel Circus Circus war die ideale Bleibe für uns. So liessen wir uns mitreissen von den vielen Lichter und übergrossen Hotelanlagen. Mal in Venedig, mal New York und dann in Ägypten….. Las Vegas kennt wirklich keine Grenzen und übertrumpft das Unmögliche. Der krönende Abschluss für uns zwei war aber ganz klar das Konzert von Carlos Santana im Hard Rock Cafe. Soooo cool, dank Grossmami und Grosspapi durften wir mal wieder einen Abend für uns alleine geniessen.

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